Archiv zum Volksentscheid 2014
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Alternativen für die Zentral- und Landesbibliothek entwickeln
Wenn das ThF-Gesetz in Kraft tritt, wird die Zentral- und Landesbibliothek nicht auf dem Tempelhofer Feld gebaut werden. Das ist gut so, weil dieses Bauvorhaben in der Stadt umstritten ist und noch eines stadtweiten Dialogs bedarf. Alternative Standorte sind noch nicht genügend geprüft.
Die Amerika-Gedenkbibliothek könnte beispielsweise zur Zentral- und Landesbibliothek ausgebaut werden. Das Sterben der Berliner Bezirksbibliotheken gehört ebenfalls mit in diese Debatte!
Die Standortdiskussion für die ZLB
Bei der gegenwärteigen Standortdiskussion für den Bau einer neuen Zentral- und Landesbibliothek, dessen Notwendigkeit ausdrücklich nicht angezweifelt wird, haben wir uns auf die Standorte beschränkt, die in den letzten Monaten eher häufig diskutiert worden sind. Es gibt darüber hinaus andere, die entweder nicht bekannt geworden sind oder in der Frühphase der Auswahl bereits verworfen worden waren. Hinsichtlich der offiziellen Auswahlkriterien ergeben sich unterschiedliche Prioritäten der einzelnen Standorte.
Nur eine Standort fällt deutlich heraus, da er wirklich gar keine Vorteile gegenüber den anderen Standorten besitzt: Das Tempelhofer Flughafengelände am Tempelhofer Damm. <HP>
Historie
Die Initiative "100% Tempelhofer Feld" wendet sich gegen den Bau der neuen Zentral- und Landesbibliothek (im weiteren ZLB genannt) auf dem Tempelhofer Feld!
Seit 1990 besaß das Land Berlin - wie in anderen Bereichen auch - eine Doppelstruktur im Bereich seiner Bibliotheken, nämlich die Berliner Stadtbibliothek in Mitte sowie die Amerika-Gedenkbibliothek am Blücherplatz im Westteil der Stadt. Die Stadtbibliothek "West", die Amerika-Gedenkbibliothek (AGB) auf dem Blücherplatz, wurde 1954 als Geschenk der USA an die Bürger Westberlins eröffnet. Diese Bibliothek galt damals als richtungsweisende Art einer hochfrequentierten Publikumsbibliothek mit von Beginn an hohen Besucherzahlen. Sie stand in der Tradition ähnlicher Institutionen, die in den Dekaden zuvor in den USA entstanden waren. Schon 1988 wurde eine Vergrößerung nach den Plänen des amerikanischen Architekten Steven Holl auf dem Blücherplatz erwogen. Diese wurden aber Anfang der 90er Jahre verworfen, vor allem auch aus finanziellen Gründen. Die Stadtbibliothek "Ost" - 1901 gegründet als Berliner Stadtbibliothek nach entsprechendem Magistratsbeschluß - befindet sich schon seit 1920 im ehemaligen königlichen Marstall in der Breiten Straße. Nach den kriegsbedingten Zerstörungen wurde ein Nachfolgebau im Jahr 1966 am historischen Ort eröffnet. Zusätzlich verfügt Berlin über eine "Senatsbibliothek" mit der Betonung auf Berlinalia aller Art. In diese Bibliothek ist ein bedeutendes Bibliotheksbauarchiv integriert Diese befindet sich seit 2005 ebenfalls in der Breiten Str. Ein weiterer Standort der ZLB befindet sich derzeit als Magazin am Westhafen.
Im Jahr 1995 wurden beide Institutionen in der rechtlichen Form einer Stiftung zur Zentral- und Landesbibliothek Berlin zusammengeschlossen.Damit begann ein letztlich erfolgreiches Zusammenwachsen der beiden Einrichtungen, die bibliothekskonzeptionell und historisch sehr unterschiedlich ausgerichtet waren.
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Alle Gebäude der Zentral- und Landesbibliothek befinden sich in einem teilweise desaströsen Zustand.
Diese Mängel betreffen die komplette Bausubstanz: Keller und Fundamente sowie die Dächer, Brandschutz; Klima-und Sanitäranlagen sowie die Fußböden sind nicht mehr in akzeptablem Zustand. Diese Mängel sind nicht nur die Folge permanenter Unterfinanzierung, sondern sind auch dem Alter und den riesigen Besucherzahlen geschuldet. Die räumliche Enge führt zu beachtlichen Belastungen der Beschäftigten und sind kaum noch zumutbar. Die Aufteilung auf drei Standorte führt zu teilweise langen Wartezeiten bei der Bereitstellung der Bücher infolge langer Abläufe, hier besonders bei der Beschaffung aus dem Magazin am Westhafen.
Auch die technische Ausrüstung befindet sich nicht mehr auf dem heutigen Stand des Bibliothekswesens. - Die Zahl computerisierter Einzelarbeitsplätze ist mangels Platz nicht mehr zu erhöhen. Die anhaltend hohen Besucherzahlen sind unter den derzeitigen räumlichen Bedingungen kaum zu bewältigen. An eine weitere Steigerung ist bei der derzeit hohen Attraktivität öffentlicher Bibliotheken gar nicht zu denken. Der Neubau einer Zentralen Landesbibliothek - im Senatsdeutsch als "Metropolenbibliothek" bezeichnet - ist also zweifellos notwendig. Die Bestände müssen an einem Ort zusammengeführt werden, die Flächen für Lesesäle und Freihandbereitstellung müssen erheblich vergrößert werden. Die Magazine und deren Technik verlangen nach dem neuesten Stand. Die Computerisierung des neuen Hauses muß vor allem auch zu einer deutlich größeren Zahl entsprechender Arbeitsplätzen führen.
Vielleicht führt ja auch die zukünftige "Bespielung" eines neuen Hauses zu dem, was in der Diskussion als ein "Kulturzentrum mit integrierter ZLB"bezeichnet wird.
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Koalition will Wowereits Wunsch folgen: ZLB aufs Tempelhofer Feld
Verdienstvollerweise hat der Senat auf diese unhaltbare bauliche Situation mit dem Beschluß zu einem Neubau einer ZLB reagiert, nachdem zuvor ein "Masterplan-Papier" erstellt sowie eine Raumbedarfsplanung durchgeführt worden waren. Letzteres Verfahren ergab einen Raumbedarf von 67.000 qm. Hiervon entfallen auf die Publikumsflächen 41.000 qm, 15.000qm auf die Magazinflächen sowie 11.000 qm für technische Hintergrundstrukturen. Diese Zahlen, besonders der immense Bedarf an Publikumsflächen, sind niemals öffentlich begründet worden.Es ist wohl zu vermuten, daß dieses auch "politische" Zahlen sind.
Im Jahr 2008 wurde dann mit der Standortsuche begonnen. Nach Abstimmung mit der Senatskulturverwaltung wurden vier Neubaustandorte und das verkehrstechnisch sehr gut angebundene Areal um die Amerika-Gedenkbibliothek in die engere Auswahl genommen. Der Regierende Bürgermeister Wowereit jedoch brachte einen völlig neuen, bis zu jenem Zeitpunkt nicht geprüften Standort in die Diskussion: Das südwestliche Tempelhofer Flughafengelände am Tempelhofer Damm. Offensichtlich war von Anfang daran gedacht, den Neubau der ZLB an diesem Standort als "Impulsinvestition" für die weitere Entwicklung des gesamten Tempelhofer Feldes zu betrachten. Obendrein wurde dieser Standort sehr bald als alternativlos bezeichnet. Öffentlich sind die anderen Standorte nie diskutiert worden. Die Ergebnisse einer Ende 2011 erstellten vergleichenden Untersuchung der möglichen Standorte, die durch den SenStadtUm erfolgte, sind nie veröffentlicht worden. Im Koalitionsvertrag heißt es dazu, die neue ZLB werde auf dem Tempelhofer Feld gebaut, weil dort die Errichtung am billigsten sei. Nach Außen erscheint es so, dass die Fraktionen von SPD und CDU rückhaltlos hinter dieser Entscheidung stehen. Bei diesem Entschluss wurde völlig ignoriert, dass sich bereits im Jahr 2009 2/3 der THF-Schöneberger Bürgern in einem Entscheid gegen jede Bebauung des ehemaligen Flughafengeländes ausgesprochen hatten.
Von Beginn an wurde mit Kosten von 270 Millionen Euro operiert. Es ist in der Öffentlichkeit nie dargestellt worden, unter welchen Voraussetzungen diese Summe zustande gekommen ist. Eine präzise Finanzierung ist ebenfalls nie präsentiert worden. Von einer Exitstrategie sowie alternativen Kostenplanungen in Abhängigkeit möglicher anderer Standorte ist ebenfalls nichts bekannt. Dieses Vorgehen verwundert in Zeiten knapper öffentlicher Kassen um so mehr, als sich das Land Berlin in Zukunft sehr viel mehr als bisher auf knappes öffentliches Geld einzustellen hat. Die Wirtschaftsentwicklung der nächsten Jahre ist heute seriös kaum vorherzusagen, das betrifft dann auch das Steueraufkommen. Hinzu kommen die mögliche Neuverhandlung des Länderfinanzausgleichs sowie die aktuell nicht überschaubaren Auswirkungen einer gesetzlich festgelegten Schuldenobergrenze für Bund, Länder und Kommunen . Und eine gesamtstaatliche Alimentierung der Hauptstadt a la "Washington D.C." ist bei den historisch bedingten föderalistischen Animositäten nicht vorstellbar.
Die bisher bekannten Pläne des Senats enthalten noch einen schwerwiegenden Mangel: Nirgendwo wird ein dringend erforderlicher Bibliotheksentwicklungsplan erwähnt. Zur Eröffnung einer neuen zentralen Landesbibliothek muß ein für die ganze Stadt verbindlicher Plan aufgestellt sein, der das Verhältnis aller (auch weiterhin dringend notwendiger) Stadtteilbibliotheken zur Zentrale definiert. Hierzu haben die Verantwortlichen bisher gar nichts verlautbaren lassen. Zumindest hätte man das von der derzeitigen Direktorin der Landesbibliothek erwarten können.
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Von allen möglichen Standorten für eine neue ZLB ist der Standort am Tempelhofer Damm völlig inakzeptabel.
Der Senat von Berlin hat sich in einer völlig intransparenten, bisher öffentlich nicht begründeten Entscheidung für diesen Standort in der Südwest-Ecke des Tempelhofer Feldes entschieden. Obendrein stellt er diesen Standort als angeblich alternativlos dar. Unzulässigerweise wird in der Folge der Eindruck zu erwecken versucht, daß mit der Entscheidung zu diesem Standort das politische Wohl und Wehe der Koalitionsregierung und auch des Regierenden Bürgermeister verknüpft sei. Der Senat resp. der Reg. Bürgermeister Wowereit waren in Ihrer Entscheidung offensichtlich davon geleitet, daß an dieser Stelle ein "Impuls"-Bau entstehen solle, um so eine angebliche innerstädtische Brache für die weitere Entwicklung aufzuwerten. Stichwort: Randbebauung in vier großen, unterschiedlich definierten Baufeldern.
Dieser angenommene Standort befindet sich heute in einer abseitigen städtischen Lage fernab des tatsächlichen Stadtzentrums. In seiner Erreichbarkeit hat er keinerlei Vorteile gegenüber anderen Standorten in einer Stadt wie Berlin mit seinem sehr dichten Netz des ÖPNV. Der Hinweis auch auf den Stadtring dürfte sich schon sehr bald als obsolet erweisen: Das Auto als individuelles Transportmittel in maximal verdichteten Metropolenregionen kommt sehr bald an sein Ende.
Ein Bau auf dem Tempelhofer Feld führt zu einer großflächigen Versiegelung bisheriger Grünflächen in einem Gebiet, daß aus klimatologischen Gründen äußerst wertvoll ist: Die vorgesehene Region ist das Einfallstor der hierzulande vorherrschenden Westwinde, die dann zur Abkühlung des Feldes selbst und der angrenzenden Stadtbezirke, hier vor allem Neuköllns, führen. Die SW-Ecke ist außerdem ein Gebiet hochempfindlicher Flurwinde, deren Fernwirkung ebenfalls weit über das Areal hinausreicht.
Völlig undurchschaubar sind zum jetzigen Zeitpunkt die Kostenkalkulation einerseits, ein mögliches Finanzierungskonzept andererseits. Aus den veröffentlichen Kosten von angeblich 270 Millionen Euro ist nicht erkennbar, welche Kosten das Gebäude selbst verursacht und welche der Erschließung anzulasten wären. Letztere wären erheblich. Zu nennen sind Herrichtung des Baugeländes bei vorhandenen unterirdischen Verkehrsanlagen, Verlängerung resp. Verlegung des S-Bahnhofes Tempelhofer Damm nach Osten, Erschließungsstraße bei Bau weit nach Osten auf dem Feld.
Was tun? Soll man so verfahren wie beim BER, wo das Terminal nachträglich - und auf Kosten der Abfertigungskapazitäten - zum Shopping-Center ausgebaut wurde mit Boutiquen, Restaurants und Cafes, um die Passagiere nach dem Abfertigen noch abzukassiern? Offensichtlich lautet die Antwort "Ja": Die verheerenden Folgen dieser Entscheidung für das Baustellenmanagement und und die weitere Kostenexplosion sind dabei offensichtlich ins Unterbewußtsein der Führungsriege verdrängt worden und tauchen nun als "Wiederholungszwang" (Siegmund Freud) im Bewußsein erneut auf:
Einkaufcenter "Wowi"
Soeben startete der Senat unter der Führung des ehem. Aufsichtsratsvorsitzenden der Flughafengesellschaft Wowereit den Wettbewerb für eine "neue" ZLB: Die ZLB ist mit 67.000 qm Bruttogeschoßfläche nach Meinung von Kennern um mehr als 50.000 qm zu groß und wird darum als Cafeteria mit Buchausleihe belächelt. Und wenn das Geld ausgeht? Was dann? Intime Kenner des Berliner Klüngels vermuten hier realistischer das Heranwachsen eines neuen Einkaufszentrums am S-Bahnring mit Cafeteria und Buchausleihe: Als Investor käme erneut die ECE in Frage, diesmal nicht mit einem Einkaufscentrum mit Bahnanschluss, sondern mit einem Shopping-Center mit Buchausleihe. Das alles wäre sehr zum Verdruss der CDU im Bezirk Tempelhof/Schöneberg, die sich dann – zu Recht - um die Existenz des mittelständischen Einzelhandels in Tempelhof sorgen würde. Ein Grund, weshalb sich die CDU bei diesem Thema noch bedeckt hält.
Unter den vielen möglichen Nachnutzungen dieses riesigen Gebäudekomplexes mit 300.000qm Brutto-Geschoß-Fläche ist der "Einbau" einer großen Bibliothek sicherlich eine große technische Herausforderung. Technisch ist sie heute unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer Auflagen machbar. Für diesen Standort spricht besonders das Prinzip einer sinnvollen Nachnutzung eines "XXL-Gebäudes" vor der Versiegelung weiterer Flächen. Siehe Flughafengelände Tempelhofer Damm.
Als ein "Entree" in der besonderen Art einer Piazza mit vielfältiger, kleinteiliger Nutzung ist die heutige Vorfahrt vor dem Hauptgebäude mit seinem arkadenartigen Umgang nahezu perfekt geeignet.
Die Eingangshalle wird zu einem Lesesaal umgebaut. Allerdings wird der Zutritt an das Kopfende in Richtung Flugfeld verlegt werden müssen. Buchausleihen werden rechts und links auf gleicher Ebene und im ersten Stock angesiedelt.
Die weitläufigen Trakte der Gesamtanlage erlauben die Herrichtung sehr vieler computerisierter Arbeitsplätze.
Die Magazinbauten können in die zentralen Hangars "eingehängt" werden, vorstellbar sind aber auch deren Neubau im Bereich der ehemaligen Post- und Frachtflächen jeweils rechts und links der Haupthalle. Alternativ ist auch eine Verwendung der Kellergeschosse zu prüfen. Gerade die moderne Stahlbaukonstruktion mit voll integrierten Versorgungsebenen und -schächten erlaubt eine Aufrüstung des Gebäudes nach modernsten Erfordernissen.
Notwendig ist allerdings ein ganz neues "Wegekonzept" im Gebäude (siehe auch Bemerkung zum Zutritt in den zentralen Lesesaal), sodaß die große Zahl der Besucher sinnvoll durch das Gebäude geleitet werden kann.
An dieser Stelle müssen auch noch andere Angebote genannt werden, die heute die Attraktivität einer Bibliothek über den reinen Buchverleih hinaus steigern. Und hierher gehört auch die Überlegung, sich die zukünftige ZLB im Sinne eines "Kulturzentrums" vorzustellen. Gerade in diesem Gebäude sind über den Bedarf der ZLB hinaus vielfältige andere Nutzungen denkbar , die dann dieses Konzept realisierbar erscheinen lassen.
An diesem Standort ist allerdings die Kostenverteilung zu hinterfragen: Es ist schlechterdings nicht möglich,mit den Unterhaltskosten der "Hülle" Flughafengebäude den Etat der ZLB zu belasten. Das betrifft besonders die Kosten für den Erhalt der Dächer und der Keller resp. der Fundamente. <HP>
Der Blücherplatz ist der seit 1954 angestammte Platz der Amerika-Gedenk-Bibliothek. Das Areal wird von der Uferstraße entlang des Landwehrkanals, der Zossener Str., der Blücherstr. und einer Stichstraße zum Haupteingang der AGB begrenzt.
Dieser Standort ist ebenfalls mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen und befindet sich inmitten dicht besiedelter Wohnbezirke. Per pedes oder Fahrrad ist er sehr gut zu erreichen. An diesem Ort war bereits 1988 eine Erweiterung nach Plänen Steven Holls erwogen worden: Das Gebäude war schon damals bei den immensen Besucherzahlen zu klein geworden, eine sinnvolle Aufbewahrung der ständig steigenden Bestände nicht mehr möglich.
Das oben beschriebene Gelände bietet in östlicher Richtung auf die Heiligkreuz-Kirche zu eine genügend große Freifläche, um das bisherige Gebäude nötigenfalls auch mit mehreren Baukörpern zu ergänzen. Allerdings muss das vorhandene Gebäude dann "angepasst" werden, der ungefähre Sanierungsbedarf ist hier allerdings nicht zu beziffern.
Der Senat plant allerdings ganz Anderes: Neubau auf dem Tempelhofer Feld, das Gebäude wird dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg zur weiteren Verwendung als Stadtteilbibliothek überlassen. Das dürfte dann allerdings das Ende des denkmalgeschützten Gebäudes sein: Schon bei heute prekärer Haushaltslage der Bezirke wäre ein weiterer Unterhalt , geschweige denn eine Sanierung nicht machbar.
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