Pressespiegel
Einmischung von ganz oben
Friedrich Merz und Olaf Scholz wollen auf dem Tempelhofer Feld bauen. Die taz fragt, ob da eine Vorentscheidung gefallen sei und meint, dass auch eine Trotzreaktion denkbar sei, weil die Berlinerinnen und Berliner ja vielleicht allergisch auf die Einmischung aus dem Bund reagieren
CDU und SPD: Betonkoalition auf dem Tempelhofer Feld
Auch der BUND Berlin kämpft für die Freihaltung des Feldes: Statt weiter Energie und Geld für die Simulation entschlossenen Handelns in der Wohnungsfrage an einem untauglichen Exempel wie dem "Ideenwettbewerb Tempelhofer Feld"zu verschwenden, sollten Bund und Land endlich den ökologischen, klimatischen und sozialen Wert von Freiflächen wie dem Tempelhofer Feld anerkennen und das Wohnungsproblem auf vernünftige Weise lösen.
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Merz’ Forderung ist nichts als eine Nebelkerze
Der Tagesspiegel schreibt, Friedrich Merz’ Forderung nach schneller Bebauung des Tempelhofer Felds sei nichts als eine Nebelkerze. Wohnungsmangel und Probleme beim Neubau seien zu groß für plakative Ideen.
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Friedrich Merz und Olaf Scholz plädieren dafür, das Votum des Volksentscheids zu ignorieren
In der Fernsehdebatte bei RTL plädierte der Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz dafür, das Votum des Volksentscheids zur Nichtbebauung des Tempelhofer Felds zu ignorieren. Kanzler Scholz pflichtete ihm bei.
Wir plädieren dafür, Politiker abzuwählen, die die direkte Demokratie und den Willen der Bürger*innen mit Füßen treten.
Demokratieabbau und Zerstörung gesunder Lebensverhältnisse - Wir zeigen Gaebler die rote Karte!
Presseerklärung des Berliner Bündnis Nachhaltige Stadtentwicklung zur Aktion „Neujahrsvorsätze für die Berliner Politik“
am 11.2.25 um 12 Uhr vor dem Roten Rathaus
Berlin droht ein zweites Tegel
Der Tagesspiegel berichtet, der Senat plane für 2026 dreistöckige Containerbauten für Geflüchtete auf dem Tempelhofer Feld. An diesem Standort würden bereits über 2100 Menschen leben und 1000 weitere sollen dazukommen. Die Grünen werden zitiert, es sei ein fatales Signal, dass der Senat weiterhin auf solche Massenunterkünfte setzt anstatt auf dezentrale kleinere Unterkünfte.
Wie die Eröffnung des Parks Kindern nutzte
Die Berliner Ökonomin Josefine Koebe hat untersucht, wie sich die Umwandlung des ehemaligen Tempelhofer Flughafens auf die Gesundheit von Kindern auswirkte. Der Tagesspiegel schreibt, die Studie zeige klar, dass die Öffnung des Feldes eine positive Wirkung auf Kinder hatte. Die Ökonomin folgere, dass es sich auszahle, solche Räume in Berlin schaffen.
Versuch, Architekten zu instrumentalisieren - Kritik am Wettbewerb zur Bebauung des Tempelhofer Feldes
Der Tagesspiegel schreibt, der Senat habe Architekten und Stadtplaner aufgerufen, Pläne für das Tempelhofer Feld zu entwickeln, und dass sich in der Branche Widerstand dagegen rege. Auch renommierte Architekten würden den Senat kritisieren.
DO NOT BUILD
Als Protest gegen den Ideenwettbewerb des Senats haben die Architects4THF einen offenen Brief an den Senat verfasst, den auch Nicht-Architekten unterschreiben können.
BUND wirft Olaf Scholz „Show-Nummer“ vor
Der Tagesspiegel berichtet, dass der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland der Forderung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) widersprochen hat, das Tempelhofer Feld zu bebauen. „Das Feld ist keine öde Fläche, sondern ein wertvoller Raum für die Stadtnatur, für das Stadtklima und nicht zuletzt für Sport und Erholung von Hunderttausenden“ und die Bebauungsforderung sei eine „Show-Nummer“ zitiert der Tagesspiegel die Geschäftsführerin des BUND Berlin, Gabi Jung.