Pressespiegel
Bundeskanzler Scholz spricht sich für Bebauung des Tempelhofer Felds aus
Bundeskanzler Scholz ist vermutlich noch niemals auf dem Tempelhofer Feld gewesen, spricht sich aber für dessen Bebauung aus. Dabei hätte er gerade als Bundeskanzler, statt eine unnütze Scheinlösung zu propagieren, für die notwendigen Gesetze sorgen können (ja müssen), die genügend und billigen Wohnraum schaffen. Der BUND kommentiert, Olaf Scholz versteige sich in Tempelhofer Feldherren-Phantasien.
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Architekten gehen auf die Barrikaden
Der Streit um eine Randbebauung das Tempelhofer Feldes eskaliert immer mehr. Jetzt haben sogar Berliner Architekten die Pläne des Senats heftig kritisiert.
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You should never demolish the emptiness of Tempelhof. You should not even take 1m2 of this dimension.
Angriff auf Freiräume in Berlin
Das Tempelhofer Feld macht in Berlin den Unterschied. Mit einer Bebauung seines Randes wäre Berlin eine Stadt wie jede andere.
BUND: Bebauungswettbewerb ist ein Fall für den Rechnungshof
rbb24 und der Tagesspiegel berichten, dass der BUND Berlin den vom Senat angekündigten Bebauungswettbewerb für eine Verschwendung von Steuermitteln und für einen Fall für den Landessrechnungshof hält.
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Scheindemokratische Farce: Ignoriertes Bürger*innenvotum
Marie Frank nennt in einem Kommentar der taz die Diaologwerkstatt zur Randbebauung des Tempelhofer Feldes "scheindemokratische Farce" und "ignoriertes Bürger*innenvotum".
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Senat ignoriert Ergebnis der Bürgerwerkstatt
Was der Senat von Bürger*innenbeteiligung und Demokratie hält, zeigt sich nach dem Ende des Treffens beim sogenannten Dialogprozess. Wenn das Ergebnis nicht passt und man es nicht uminterpretieren kann, weil es zu eindeitig ist, dann wird es einfach ignoriert.
Der Tagesspiegel schreibt, dass die Bürgerwerkstatt eine Bebauung ablehnt, der Senat aber trotzdem einen städtebaulichen Wettbewerb durchführen will.
Wie sagte doch eine Teilnehmerin nach dem Treffen am Wochenende: "Wenn uns im Sommer als Ergebnis ein Entwurf mit Bebauung präsentiert wird, dann wissen wir: Wir wurden verarscht". Vermutlich wird genau das passieren.
Dialogverfahren bestätigt Volksentscheid
Das "Beteiligungsverfahren" endet mit einer großer Überraschung. Die Beteiligten mussten als Ergebnis Thesen und Perspektiven für den Ideenwettbewerb schreiben. An Ende sprachen sich alle zehn Perspektiven für eine Weiterentwicklung des Tempelhofer Feldes ohne Bebauung aus.
Niemand hat die Absicht, Private auf dem Tempelhofer Feld bauen zu lassen.
Der Tagesspiegel berichtet, dass sich Berlins Staatssekretär für Bauen, Alexander Slotty (SPD), dafür ausspricht, auch Private auf dem Tempelhofer Feld bauen zu lassen.
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